Homecare

Gerade für Menschen, die auf Grund einer chronischen oder einer akuten Erkrankung auf Unterstützung angewiesen sind oder für die nach Krankenhausaufenthalt eine weiterführende Versorgung erforderlich ist, haben wir unsere Konzepte auf breiter Basis entwickelt. Wir möchten dem Betroffenen ermöglichen, dass er sein alltägliches Leben weitestgehend ohne Einschränkungen gestalten kann. Unsere Fachkräfte unterstützen und begleiten Sie in den Bereichen:

Wundtherapie 
Anti-Dekubitus und Druckentlastung 
Stomatherapie
Kontinenztherapie 
Enterale Ernährung 
Parenterale Ernährung 
Tracheostomatherapie 

Wundtherapie
Man unterscheidet in der Wundversorgung zwischen akuten und chronischen Wunden. Die akuten Wunden werden nicht klassifiziert, heilen primär und zeichnen sich durch einen meist verhältnismäßig kurzen und kompikationslosen Heilungsverlauf aus. Chronisch bedeutet, dass die Gewebsverletzung nicht innerhalb eines mehrwöchigen Zeitraums nach ihrem Entstehen abheilt. 

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Katalog "Homecare" ab Seite 18   

Wundtherapie

Anti-Dekubitus und Druckentlastung
Ein Dekubitus ist eine lokale Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes aufgrund von längerer Druckbelastung, die die Durchblutung der Haut stört. Handelt es sich im Grad I oftmals um eine Hautrötung, führen nicht zuletzt auch Grunderkrankungen nicht selten zu (chronischen) Geschwüren. Man unterscheidet zwischen folgenden Dekubitusgrade:

Grad I: umschriebene Rötung, kein Hautdefekt
Grad II: kleinerer oder größerer Hautdefekt ohne Tiefenwirkung. Muskeln, Sehnen und Bänder sind noch nicht betroffen. Bildung von Blasen.
Grad III: Hautdefekt reicht bis auf die Knochenhaut. Muskeln, Sehnen und Bänder sind sichtbar. 
Grad IV: Haut- und Gewebedefekt. Knochen sichtbar. 

Weitere Informationen hierz finden Sie in unserem Katalog "Mobilität & Pflege" ab Seite 90 

Zur Druckentlastung, Prophylaxe, Positionierung und Mobilitätsförderung der Betroffenen haben wir eine innovative Kissenserie entwickelt. Näheres hierzu sowie zu deren Anwendung finden Sie in unserem "Ratgeber zur Mobilisation und Positionierung" 

 

 

Stomatherapie
Das Stoma ist eine Öffnung in der Bauchdecke, durch die der Darm oder die Harnleiter nach außen geleitet werden. Die häufigste Ursache (70 - 80 %) für dessen Anlage ist eine Krebserkrankung, gefolgt von chronischen entzündlichen Darmkrankheiten. 

Folgende Unterscheidungen werden vorgenommen:

  • Kolostomie (auch Colostomie), künstlicher Dickdarmausgang
    Häufigkeit 70 - 75 % aller Stomaträger
  • Ileostomie, künstlicher Dünndarmausgang
    Häufigkeit 15 - 20 % aller Stomaträger
  • Urostomie, künstliche Harnableitung
    Häufigkeit ca. 10 % aller Stomaträger

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Katalog "Homecare" ab Seite 20 

Kontinenztherapie
Mehr als 9 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Inkontinenz. Die Dunkelziffer lieg jedoch weitaus höher, denn Inkontinenz ist immer noch ein Tabuthema. Als Inkontinenz zeichnet man das Unvermögen, Urin und/oder auch Stuhlgang bewusst und kontrolliert zurückzuhalten. Demzufolge unterscheidet man zwischen Harn- und Stuhlinkontinenz. 

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Katalog "Homecare" ab Seite 24 

Enterale Ernährung
In Deutschland wächst die Zahl der mangel- bzw. unterernährten Betroffenen kontinuierlich. Laut dem Statistischen Bundesamt sind knapp über 2 Millionen Menschen untergewichtig. Mangelernährung entsteht durch eine Unterversorgung des Körpers mit Energie und Nährstoffen über einen längeren Zeitraum. Dies führt nicht nur zu Gewichtsverlust, sondern kann auch die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinträchtigen. 

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Katalog "Homecare" ab Seite 26  

 

Parenterale Ernährung
insbesondere auch bei palliativer Versorgung und Schmerztherapie. Bei parenteraler Ernährung wird die Nahrung nicht wie gewohnt über den Mund und Magen aufgenommen, sondern direkt in die Blutbahn verabreicht. Sie wird dann erforderlich, wenn ein Betroffener nicht oder nicht ausreichend auf normalem Weg ernährt werden kann und auch Magensonden nicht möglich oder hilfreich sind. 

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Katalog "Homecare" ab Seite 28  

Tracheostomatherapie
Tracheotomie nennt man den Vorgang, bei dem chirurgisch eine künstliche Öffnung der Trachea (Luftröhre), ein Tracheostoma unterhalb des Kehlkopfes als Verbindung nach außen Außen geschaffen wird. 

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Katalog "Homecare" ab Seite 30  

Haben wir Ihr Interesse wecken können? Sprechen Sie uns an! 0 800 / 009 14 20 (gebührenfrei)

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